約 5,002,125 件
https://w.atwiki.jp/nightmareofmio/pages/146.html
「・・・ここ、は、」 薄らと開けた瞳。 目に映るは、暗黒の外。少し肌寒い。 未来世界へと戻ってきたのか、との淡い期待を抱いたが、 直ぐ傍にまた死体が散乱していたのを見つけまだ此処が夢の中だという事を悟る。 (確か、此処で少女を見つけて・・・それで手をかして・・・) 少し思考を巡らせるが、何が起きたのか分からない。よって、この話は打ち止めとした。 また周りを見渡す。 何回か訪れを経験した、そう、悪夢の中の夜。 星なんて見えやしない。あるのは漆黒の空と、それを覆うようなどす黒い雲。 気持ち悪いじとりとした空気。あまり遠い所までは見渡せない。 「・・・寒い、な。」 小さく溜息。 「 見 つ け た 。 」 「っ・・・!?」 急に、かけられる声。 そちらを向く前に、足場が貫く岩へと変わっていく。 慌ててバランスを取りながら声の主から距離を取る。 「だ、誰だっ!?」 狙われる心当たりは特に無し。 ・・・だった、が。 相手の姿を見た瞬間、悟った。 「レイを、返せよ。」 ゆらりと笑う彼・・・いや、彼女は。 『捜し人の 片割れ 』を慕う、パートナー。 ラグラージのウズミだった。 思考が凍る。 本能で、体が動く。 元自分の居た場所が彼女の放った『れいとうビーム』に凍りついた。 今待てと叫んでもきっと彼女は止まらないだろう。 自分は彼女の最愛の人を無くしたも同然の相手。 ふと自分の中に、とある考えがよぎる。 (死ねば、夢の中から出られるんじゃないのか?) 一瞬、思考に体を支配され、足が止まる。 眼前に、彼女の放った冷風が迫っていた。 止まった足が、凍りつく。 「捕まえた。」 ゆらり、彼女が笑う。 貫かれる、緑の体。 「これでレイは僕のものだ。」 Barrenwort = イカリソウ(あなたをとらえる)
https://w.atwiki.jp/ws_wiki/pages/13772.html
SW/S49-119 カード名:Great Mentor カテゴリ:クライマックス 色:青 トリガー:2 【永】 あなたのキャラすべてに、パワーを+1000し、ソウルを+1。 (本:このカードがトリガーした時、あなたは1枚引いてよい) アナキン「オビ=ワンは偉大な師で、マスター・ヨーダのように賢く、マスター・ウィンドゥのように強い」 レアリティ:CC STAR WARS収録 ・対応キャラ カード名 レベル/コスト スペック 色 “ジェダイ・マスター”オビ=ワン 2/2 6000/2/1 青
https://w.atwiki.jp/mh4_yumi/pages/219.html
解説 体力満タンの時に攻撃力が+20されるスキル 体力が満タンの時腕が赤く光る。 挑戦者や力の解放も腕が光るが、重複はしない。(優先度は 挑戦者>フルチャ>力の解放) 挑戦者とフルチャージを発動させてモンスター怒り時は挑戦者、通常時はフルチャージで火力をある程度維持し続けるといった運用法もある。 【生命力】の極限強化の武器を運用する場合にも相性がいいスキルと言える。 体力MAXの状態が維持しやすいため、スキルの活用がしやすい。 が【攻撃】の極限強化の上昇値とフルチャージ発動中の攻撃力の上昇量が同じなため、攻撃力上昇を目的にするならこれをやる意味はない。多少のダメージでも納刀せず回復できてかつフルチャージにより攻撃力も上げられる、という程度に考えるといいだろう。 ちなみに極限化したモンスターと戦うときは矢の跳ね返りから維持が辛くなるという新たな欠点も生まれたため、極限化したモンスターとこのスキルの相性はあまりよくない。
https://w.atwiki.jp/hand_simulator/pages/54.html
概要 モードの一つのようにタイトル画面に鎮座しているが、別作品となる。 ハンドシミュの操作性と、軽い謎解きホラーゲームのようなテイスト。 マルチだとより楽しめるので、自分で買ってフレンドにもギフト爆撃しよう。 3部作セットのバンドルで購入すると安いのでオススメ。 【Hand Simulator Horror】https //store.steampowered.com/app/1027820/Hand_Simulator_Horror/ 【Hand Simulator Collection】https //store.steampowered.com/bundle/18445/Hand_Simulator_Collection/ 謎解きを伴う初プレイはそこそこ時間がかかるが、内容が分かれば短時間でクリア可能。 1プレイが短いので気軽にRTAに挑戦できる。 【SPEEDRUN.COM→Hand Simulator Horror】 【発売時の公式情報】 Hand Simulator Horror - Game Preview Trailer ゲーム説明 ハンドシミュの操作性をもって、不気味な家で謎解きをするゲーム。 落ちてる部品を集めたり、鍵を扉に挿して回したり、動物と戦ったりして生き残ろう。 【英語メッセージ一覧】 すぐに消えて読めない英文の一覧、翻訳付き。軽いヒント集として使えます。 【アップデート情報】 アプデで割と大きな変化があったため、内容をまとめています。 【詳細攻略】 そのうち作ります。メッセージ一覧が程よいヒントになってるのでいらない説がある。 ホラー要素はオマケ程度なので怖いのが苦手の人も安心。 謎解きを伴う初プレイそこそこ時間がかかるが、内容が分かれば短時間でクリア可能。 1プレイが短いので気軽にRTAに挑戦できる。 【SPEEDRUN.COM→Hand Simulator Horror】 操作方法等 お手手モード [左シフト] - 手の左右切り替え [左クリック] - 握る [マウス移動 + ホイール] - 手を動かす [右クリック + マウス移動] - 手首の回転 [Z/X/C/V/Space] - 指の個別操作 [左Ctrl] - 手を下げる、しゃがむ [R] - 手を上げる、立つ、腕位置のリセット 移動モード [W/A/S/D] - 移動 [マウス移動] - 体の向き、視点の向きを変える [左シフト + W] - 走る [ホイールクリック] - 主観モード、ボイスチャット(押しながら喋る) [E] - 食べる(オプションに存在するが、食べ物が無い) ほぼサバイバルと同様。 右ドラッグによる手首回しが本家とちょっと違うのも同じ。 ほとんどの物で重量を無視しているので、物を運びやすくなっている。 操作難易度的には本家ホラーやボムより低いので、本家勢ならクリアは容易いでしょう。 ほどよい長さなのでRTAに挑戦しようね。 【SPEEDRUN.COM→Hand Simulator Horror】 参考動画 ※他のハンドシミュと違って、謎解きゲームなのでネタバレ注意! 【RTA】ハンドシミュレーター ホラー バグ無し 9分6秒66(ニコニコ動画) 【RTA】ハンドシミュレーター ホラー バグあり 5分45秒46【WR】(ニコニコ動画) 【RTA】ハンドシミュレーター ホラー 4人プレイバグ無し 7分7秒(ニコニコ動画) このページに関するコメント 注意事項は雑談・質問に準じます。 wikiに掲載されている内容が【最新とは限りません】。気づいた点があれば、編集するか、コメント欄に情報をお願いします。 名前
https://w.atwiki.jp/oper/pages/3544.html
DRITTER AKT (Hügelland. Ein Weg im Hintergrund oben und ein Weg im Vordergrund unten, durch einen Pfad verbunden. Nacht; bewölkter Himmel mit manchmal durchbrechendem Mondschein.) ERSTE SZENE ▼FRASQUITA▲ (kommt den oberen Weg und läuft den Pfad herunter; sieht sich lauschend um) Sonderbare Nachtgeräusche folgen mir von Ort zu Ort. Wie ich mich beständig täusche! Schritte hör ich fort und fort. (Lukas lauft auf dem oberen Wege vorüber) Oder ist's mein eignes Blut, das mir in den Ohren saust? (Der Mond kommt hervor) Neugier'ger Mond, du hast uns belauscht, als wir der Liebe Geständnis getauscht. Erster Bezeigung Glühender Neigung warst du ein lieber Vertrauter. (Repela kommt auf dem untern Weg und bleibt in einiger Entfernung stehen) So hilf mir nun treu, verrate mich nicht. Birg heute in Wolken dein strahlendes Licht! Nächtlich sich Schleichenden, heimlich Hinstreichenden bist du kein lieber Vertrauter. ZWEITE SZENE (Die Vorigen, Repela näherkommend) ▼FRASQUITA▲ (erschrickt, fasst sich aber gleich) Wer ist's? Was wollt ihr? ▼REPELA▲ Kein Wolf, ein zahmes Tier! ▼FRASQUITA▲ Ach du! Was suchst du hier? ▼REPELA▲ (nimmt eine Priese, niest) Wenn sich schöne Frauen rüsten, nächtlich über Lend zu gehn, sollten sie doch die Begleitung eines Ritters nicht verschmähn! ▼FRASQUITA▲ Hat dein Herr nach mir geschickt? Will er zurück mich holen lassen, der Schändliche, der Bösewicht? ▼REPELA▲ Deiner Tugend opferfreud'gen Herold, warum schmähst du ihn? ▼FRASQUITA▲ Opferfreudig? Ha, ha! Er ist meiner Tugend sittenloser Feind. ▼REPELA▲ Unerprobt, wär sie denn Tugend? Der die Prüfung dir bereitet, dich zu mut'ger Tat verleitet, höher als der Freunde besten schätze einen solchen Feind. ▼FRASQUITA▲ Willst du spottend mich verhöhnen? Oder suchst mich auszusöhnen mit den Lastern und Gebrechen, die dein Herr in sich vereint? Aber die Künste der Überredung, lieber Repela, lassen mich kalt. Mich zurück zu bringen wird dir nicht gelingen, weder mit Güte, noch mit Gewalt! (will davoneilen) ▼REPELA▲ (geheimnisvoll) Schlecht geraten! Andre Pläne führ ich gegen dich im Schild. ▼FRASQUITA▲ (umkehrend) Sag sie mir, ich bitte dich! ▼REPELA▲ Wenn du schmeichelst, fürcht ich mich. Sei doch wieder stolz und wild. ▼FRASQUITA▲ (schmeichlerisch) Herzens-Repela, was hast du im Sinn? ▼REPELA▲ Unwiderstehliche Schmeichlerin! ▼FRASQUITA▲ (ihn bei der Hand fassend) Repela, du bist ein Schelm. Nicht dart man im Ernste dich fassen. So kannst du dir ja im Scherz ein Wörtchen entschlüpfen lassen. (ihn streichelnd) Was führest du heimlich im Schild? Was ist dein Plan, dein Geheimnis? ▼REPELA▲ Ich fühl es, ich werde schwach plauder' ich aus mein Geheimnis? Es ist - ▼FRASQUITA▲ O, sprich! ▼REPELA▲ Es ist - ▼FRASQUITA▲ O, sprich! ▼REPELA▲ Es ist - Frasquita (dringend) O, sprich nur! ▼REPELA▲ Zeitversäumnis! ▼FRASQUITA▲ (sich ärgerlich zum Gehen wendend) So versäume denn deine Zeit allein! ▼REPELA▲ Also gehst du doch zum Arzt? ▼FRASQUITA▲ Kümmert's dich, wohin ich geh? ▼REPELA▲ Nein, so wenig wie den Schatten, der dir folgt, wohin es sei. ▼FRASQUITA▲ Nun, dann höre Zum Alkalden geh ich suchen meinen Mann! ▼REPELA▲ Lass das lieber sein und laufe nicht vom Regen in die Traufe! Weisst du auch, dass der Alka!de schönen Frauen seine Dienste nicht umsonst zu Füssen legt? ▼FRASQUITA▲ Ha, der sollte mir nur kommen! Ihr und euer Herr im Bunde wolltet alle mich verderben! Und nun liegt zur bösen Stunde der Corregidor im Sterben. Ah, die üppigen Gedanken werden ihm da wohl vergeh'n! ▼REPELA▲ Sage nicht nein, schicke dich drein! Dort oder hier immer bei dir bleibe ich gern nach dem Befehl des Herrn. Schlüpf in den Busch, eilig, husch, husch, über das Feld, wie's dir gefällt, ich hinterdrein, lasse dich nicht allein! Sähe uns wer von ungefähr, hielt er wohl gar uns für ein Paar, das auf der Flucht Freuden der Liebe sucht. Doch diese Frau nimmt es genau! Ehliche Treu' knüpft sie auf's Neu, ehe Gefahr noch im Verzuge war.... ▼FRASQUITA▲ (gleichzeitig) Muss es denn sein, schick ich mich drelnl Dort oder hier immer mit mir nehm ich dich gern Auf den Befehl des Herrn. Komm durch den Busch, eilig, husch, husch, über das Feld, schnurriger Held! Geh hinterdrein, lasse mich nicht allein! Sähe uns wer von ungefähr, hielt er wohl gar uns für ein Paar, das auf der Flucht Rettung vor Feinden sucht. Doch deiner Frau, Lukas, vertrau! Standhaft und treu steht sie dir bei! Dein immerdar, so im Glück wie in Gefahr! (Beide ab) Verwandlung Ein Instrumentalsatz leitet zur nächsten Szene über. (Küche in der Mühle wie zu Anfang des zweiten Aktes. Die Kleider des Corregidors hängen noch vor dem Feuer, welches beinahe niedergebrannt ist. Die Tür steht offen) DRITTE SZENE ▼LUKAS▲ (tritt herein) Nicht geschlossen? Nicht geschlossen! (besieht die Tür) Nur Frasquita konnte öffnen. Aber wie? Warum? Wozu? Auf Befehl? Aus freier Wahl? (lehnt sich fassungslos an den Türpfosten) Welches Todesschweigen! Ist sie wohl mit ihm gefloh'n? Oder hat er sie geraubt? Oder werd ich - werde beide finden hinter jener Tür? Jeder Schritt ein Schritt zum Tode! Lieber möcht ich an der Schwelle sterben, eh' Gewissheit, - ha! (erblickt die Kleider des Corregidors, stürzt auf sie hin und untersucht sie) Grässliche Gewissheit, ja! Aber nein, es ist nicht wahr! Meine Augen sind Betrüger. Lügner meine Hände! Welcher Teufel hat dem Schurken Macht gegeben, dieses Weib, freventlich mir zu entreissen! (Das Dokument auf dein Tisch bemerkend) Die Ernennung ihres Neffen! (sardonisch) Ich verstehe! ------- Hab ich immer doch geargwohnt, dass sie ihre Anverwandten mehr als ihren Gatten liebt! Aber Antwort, meine Antwort will ich ihr nicht schuldig bleiben! (ergreift die Donnerbüchse und ladet) Niemand kann mich sehen - Gott nur, Gott - und der hat dies gewollt! (schleicht zur Tür des Schlafzimmers, auf der ersten Stufe hält er inne) Wenn es dennoch Täuschung wäre? Muss es denn nicht Täuschung sein? Viele Möglichkeiten gibt es, tausend Möglichkeiten gäb es! (schleicht die Stufen hinauf) Wenn es Gott gefallen hätte, mich durch schlimmen Schein zu prüfen? (schaut durch das Schlüsselloch und prallt zurück) Sein Gesicht! Auf dem Kissen sein Gesicht! Nein, ich habe mich getäuscht! Eifersüchtiger Gedanken böse Hirngespinste sind's! (sieht noch einmal hin, Mit einer verzweiflungsvollen Gebärde gibt er zu erkennen, dass sein Verdacht sich bewahrheitet. Dann geht er stumm die Stufen herab und verbirgt sein Gesicht in den Händen. Pause) Da sieh ich betrogen, da sieh ich entehrt, und doch ist mir Ärmsten die Rache verwehrt. Ich könnte sie töten. Doch wären sie tot, so hätten die Leute mit mir ihren Spott. Verlachten, verhöhnten den buckligen Mann, der sich vor der Hochzeit nicht besser besann. Lachen würden sie, ja lachen, weil ich bucklig war und wagte, eine schöne Frau zu haben. Lachen aber will ich selbst, wenn ich meine Rache fand. Aber welche Rache, welche? Wenn ich -? Nein, so geht es nicht! Aber seine Frau? Auch sie ist ja eine schöne Frau! Und auch ich hab einen Buckel! (lacht auf) Ha, ha! Ja, das ist sublim! Entzückend! Das soll meine Rache sein! Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha! (beginnt, von Anfallen sarkastischen Gelächters unterbrochen, die Kleider des Corregidors anzuziehen) Schöne Frau Corregidora! Hätten Sie das wohl gedacht? Schöne Frau Corregidora! Guter Rat kommt über Nacht! (besieht sich mit Hohnlachen, ergreift Stock und Handschuhe, stülpt den Dreispitz tief in die Stirn. Mit einer drohenden Gebärde wendet er sich noch einmal der Tür des Schlafzimmers zu und geht langsam ab) FÜNFTE SZENE ▼CORREGIDOR▲ (im Nachtkleid, eine Zipfelmütze auf dem Kopfe, vorsichtig die Türe öffnend) Welcher Spuk tobt hier im Haus? Sässe nicht bei dem Alkalden Tio Lukas fest, ich schwüre, dass desselben rauhe Stimme und sein Lachen hier erscholl. Sind die Kleider erst getrocknet, so verlass ich dieses Haus, eh' der Morgen graut. (sucht seine Kleider) Was, zum Henker? Fremdes Zeug? Oh verdammt! Ward ich bestohlen? Liess ein Vagabund die Kleider hier zurück? Nun, um so besser! Unerkannt komm ich zur Stadt. (Während er sich ankleidet) Einst haben in toller Verwandlung auch Götter um Liebe gebuhlt, doch hol' mich der Teufel, es lohnte sich ihnen zuletzt die Geduld. Drum hüte dich, Müllerin! Länger nicht bin ich dein williger Tor! Es wandelt zum Herrn und Gebieter zurück sich der Corregidor. (Er hat des Müllers Kleider angezogen und die Felbelmütze aufgesetzt. Das Feuer im Kamin ist erloschen) SECHSTE SZENE Der Vorige. Frasquita, Repela, der Alkalde, Tonuelo ▼ALKALDE▲ (an der Tür, nach rückwärts gewendet) Ich als Amtsperson der Erste, Tonuelo, du der Zweite! Ihr, Frasquita, wartet draussen! (den Corregidor erblickend) Ha, da ist er ja! Im Namen Seiner Majestät! Ergebt Euch, Tio Lukas! (Der Corregidor will in das Schlafzimmer zurückflüchten) ▼TONUELO▲ Halt, Verräter! Fahren sollst du nun zur Hölle! (Er versetzt dem Corregidor einen Stoss ins Rückgrat und wirft ihn auf die Erde) ▼FRASQUITA▲ (gleichzeitig, sich auf Tonuelo stürzend und ihn ohrfeigend) Hund, lass meinen Lukas los! Lass ihn los, und auf der Stelle! ▼ALKALDE▲ (gleichzeitig, seinen Fuss dem Corregidor in den Magen pflanzend) Dein Entkommen dieses Mal hindre ich auf alle Fälle! ▼REPELA▲ (der sich mit ausgebreiteten Armen vor der Schlafzimmertür aufgestellt hat, gleichzeitig) Eines sag' ich Es betritt lebend keiner diese Schwelle! ▼CORREGIDOR▲ Hilfe! Hilf, Alkalde, Schaf! Siehst du nicht, dass ich es bin? ▼ALLE▲ (entsetzt) Der Corregidor! ▼CORREGIDOR▲ (wütend) Ins Gefängnis, an den Galgen! ▼ALKALDE▲ (niederkniend) Ach, hoher Herr, verzeiht! Wer hätte euer Gnaden erkannt in diesem Kleid? ▼CORREGIDOR▲ Weisst du nicht, dass eine Bande Räuber unter Tio Lukas meine Kleider mir geraubt? ▼FRASQUITA▲ (mit äusserster Heftigkeit auf den Corregidor zutretend) Lüge und Verrat! ▼REPELA▲ (während der Corregidor weiter mit dem Alkalden spricht) Liebe Müllerin, nun trachte deine Sache beizulegen, ehe des Gebieters Gunst sich von dir und Lukas wendet. Denn auf seiner Stirne seh ich schlimme Wetterzeichen stehn. ▼FRASQUITA▲ Hätte Lukas etwa Grund, diesen Mann um Gunst zu bitten? Weiss der Himmel, wo der Ärmste jetzt herumirrt, frech vertrieben aus dem eignen Haus! ▼REPELA▲ Tio Lukas geht zur Stunde, als Corregidor verkleidet, in der Stadt umher. ▼FRASQUITA▲ Was mag er verkleidet wollen? ▼REPELA▲ (zuckt die Achseln) Sicher ist nur, dass er hier offen fand die Eingangstür. Fand die Kleider meines Herrn - ▼FRASQUITA▲ Jesus! Also hält der Ärmste seine Gattin für entehrt? (zum Corregidor) Don Eugenio de Zurtiga! Fort ging mein unselger Mann, glaubend an die Schmach der Gattin, ging er fort von hier! ▼CORREGIDOR▲ (kalt) Wünscht, dass ihm nichts Schlimm'res droht! ▼FRASQUITA▲ Eurer Gattin zu berichten, was sich hier ereignet hat, ging er zürnend in die Stadt. ▼CORREGIDOR▲ (bestürzt) Eingebildete Geschichten! Dennoch wollen wir ihm nach, dass er mit erfundner Schmach meine Gattin nicht belüge. ▼REPELA▲ Ja, und gebe Gott, dass Lukas mit Erzählen sich begnüge! Die Verkleidung gibt zu denken. ▼CORREGIDOR▲ (aufbrausend) Glaubst du, dass er fähig wäre -? ▼FRASQUITA▲ O, zu allem ist er fähig! Geht es doch um seine Ehre! ▼REPELA▲ (zum Corregidor) Was mich auch so sehr erschreckt, dass in eures Rockes Schössen eures Hauses Schlüssel steckt! Glaubt ihr nicht, der Unbedachte strebt nach der Gebieterin -? ▼CORREGIDOR▲ (auffahrend) Meiner Frau? Wo denkst du hin? Ist sie nicht Corregidora? ▼FRASQUITA▲ Seht ihr's - euer Beispiel machte aus der Mühle ein Gomorrha. ▼CORREGIDOR▲ Juan Lopez, Tonuelo, Auf den Flüchtling geht zu fahnden! Bringt ihr ihn mir nicht zur Stelle, fürchterlich werd' ich es ahnden. ALKALDE und TONUELO Euer Gnaden, untertänigst bitten wir, uns zu vertraun. Unbegrenzt ist unser Eifer, Häuser dürft ihr auf uns baun! Treulich sorgend, dass das Auge des Gesetzes immer wacht, gönnen wir in unserm Amte Ruh uns weder Tag noch Nacht. Und wir schwören's! Den Verräter holen wir in Eile ein. Doch vor allem, euer Gnaden, müssen wir zur Stadt hinein. ▼FRASQUITA▲ (gleichzeitig) Solche Pläne, armer Lukas, mochte Rachsucht in dir braun! Deine Wege, deine Pläne, sie erfüllen mich mit Graun. Gegen deines Weibes Treue, Lukas, schöpftest du Verdacht, und Vergeltung willst du üben in des Nebenbuhlers Tracht? Aber noch in meinem Herzen sag ich "nein", es kann nicht sein! Doch vor allem ohne Säumen müssen wir zur Stadt hinein. ▼CORREGIDOR▲ (gleichzeitig) Uber dir soll nun der Himmel meiner Gunst nicht länger blaun; fühlen grimmiglich, Frasquita, wirst du bald des Löwen Klaun. Die du mich verspotten wolltest, Ubermütige, gib acht! Wenn ich grolle, wenn ich zürne, hab ich zu verderben Macht. Steckt nur Lukas erst im Kerker, dann, Frasquita, bist du mein! Doch vor allem, ich befehl es, müssen wir zur Stadt hinein. ▼REPELA▲ (gleichzeitig) Tugend hab ich nie bezweifelt, schmähe nicht das Herz der Fraun, doch verwechselt ist im Dunkeln leicht der Braune mit dem Graun. Und es kann gar wohl geschehen, da das Kleid die Leute macht, dass sich dieser Schwerenöter schliesslich noch ins Fäustchen lacht! Deshalb möchte ich zur Stunde nicht Corregidora sein. Doch vor allem, das ist sicher, müssen wir zur Stadt hinein. ▼CORREGIDOR▲ (mit gebieterischer Gebärde) Doch vor allem, ich befehl' es, Gehn wir nun zur Stadt hinein! (Alle rüsten sich zum Aufbruch, Ein Knecht führt vor dem offenen Tor zwei Mülleresel herbei, die von Frasquita und dem Corregidor bestiegen werden) DRITTER AKT Hügelland. Ein Weg im Hintergrund oben und ein Weg im Vordergrund unten, durch einen Pfad verbunden. Nacht; bewölkter Himmel mit manchmal durchbrechendem Mondschein. ERSTE SZENE FRASQUITA kommt den oberen Weg und läuft den Pfad herunter; sieht sich lauschend um Sonderbare Nachtgeräusche folgen mir von Ort zu Ort. Wie ich mich beständig täusche! Schritte hör ich fort und fort. Lukas lauft auf dem oberen Wege vorüber Oder ist's mein eignes Blut, das mir in den Ohren saust? Der Mond kommt hervor Neugier'ger Mond, du hast uns belauscht, als wir der Liebe Geständnis getauscht. Erster Bezeigung Glühender Neigung warst du ein lieber Vertrauter. Repela kommt auf dem untern Weg und bleibt in einiger Entfernung stehen So hilf mir nun treu, verrate mich nicht. Birg heute in Wolken dein strahlendes Licht! Nächtlich sich Schleichenden, heimlich Hinstreichenden bist du kein lieber Vertrauter. ZWEITE SZENE Die Vorigen, Repela näherkommend FRASQUITA erschrickt, fasst sich aber gleich Wer ist's? Was wollt ihr? REPELA Kein Wolf, ein zahmes Tier! FRASQUITA Ach du! Was suchst du hier? REPELA nimmt eine Priese, niest Wenn sich schöne Frauen rüsten, nächtlich über Lend zu gehn, sollten sie doch die Begleitung eines Ritters nicht verschmähn! FRASQUITA Hat dein Herr nach mir geschickt? Will er zurück mich holen lassen, der Schändliche, der Bösewicht? REPELA Deiner Tugend opferfreud'gen Herold, warum schmähst du ihn? FRASQUITA Opferfreudig? Ha, ha! Er ist meiner Tugend sittenloser Feind. REPELA Unerprobt, wär sie denn Tugend? Der die Prüfung dir bereitet, dich zu mut'ger Tat verleitet, höher als der Freunde besten schätze einen solchen Feind. FRASQUITA Willst du spottend mich verhöhnen? Oder suchst mich auszusöhnen mit den Lastern und Gebrechen, die dein Herr in sich vereint? Aber die Künste der Überredung, lieber Repela, lassen mich kalt. Mich zurück zu bringen wird dir nicht gelingen, weder mit Güte, noch mit Gewalt! will davoneilen REPELA geheimnisvoll Schlecht geraten! Andre Pläne führ ich gegen dich im Schild. FRASQUITA umkehrend Sag sie mir, ich bitte dich! REPELA Wenn du schmeichelst, fürcht ich mich. Sei doch wieder stolz und wild. FRASQUITA schmeichlerisch Herzens-Repela, was hast du im Sinn? REPELA Unwiderstehliche Schmeichlerin! FRASQUITA ihn bei der Hand fassend Repela, du bist ein Schelm. Nicht dart man im Ernste dich fassen. So kannst du dir ja im Scherz ein Wörtchen entschlüpfen lassen. ihn streichelnd Was führest du heimlich im Schild? Was ist dein Plan, dein Geheimnis? REPELA Ich fühl es, ich werde schwach plauder' ich aus mein Geheimnis? Es ist - FRASQUITA O, sprich! REPELA Es ist - FRASQUITA O, sprich! REPELA Es ist - Frasquita dringend O, sprich nur! REPELA Zeitversäumnis! FRASQUITA sich ärgerlich zum Gehen wendend So versäume denn deine Zeit allein! REPELA Also gehst du doch zum Arzt? FRASQUITA Kümmert's dich, wohin ich geh? REPELA Nein, so wenig wie den Schatten, der dir folgt, wohin es sei. FRASQUITA Nun, dann höre Zum Alkalden geh ich suchen meinen Mann! REPELA Lass das lieber sein und laufe nicht vom Regen in die Traufe! Weisst du auch, dass der Alka!de schönen Frauen seine Dienste nicht umsonst zu Füssen legt? FRASQUITA Ha, der sollte mir nur kommen! Ihr und euer Herr im Bunde wolltet alle mich verderben! Und nun liegt zur bösen Stunde der Corregidor im Sterben. Ah, die üppigen Gedanken werden ihm da wohl vergeh'n! REPELA Sage nicht nein, schicke dich drein! Dort oder hier immer bei dir bleibe ich gern nach dem Befehl des Herrn. Schlüpf in den Busch, eilig, husch, husch, über das Feld, wie's dir gefällt, ich hinterdrein, lasse dich nicht allein! Sähe uns wer von ungefähr, hielt er wohl gar uns für ein Paar, das auf der Flucht Freuden der Liebe sucht. Doch diese Frau nimmt es genau! Ehliche Treu' knüpft sie auf's Neu, ehe Gefahr noch im Verzuge war.... FRASQUITA gleichzeitig Muss es denn sein, schick ich mich drelnl Dort oder hier immer mit mir nehm ich dich gern Auf den Befehl des Herrn. Komm durch den Busch, eilig, husch, husch, über das Feld, schnurriger Held! Geh hinterdrein, lasse mich nicht allein! Sähe uns wer von ungefähr, hielt er wohl gar uns für ein Paar, das auf der Flucht Rettung vor Feinden sucht. Doch deiner Frau, Lukas, vertrau! Standhaft und treu steht sie dir bei! Dein immerdar, so im Glück wie in Gefahr! Beide ab Verwandlung Ein Instrumentalsatz leitet zur nächsten Szene über. Küche in der Mühle wie zu Anfang des zweiten Aktes. Die Kleider des Corregidors hängen noch vor dem Feuer, welches beinahe niedergebrannt ist. Die Tür steht offen DRITTE SZENE LUKAS tritt herein Nicht geschlossen? Nicht geschlossen! besieht die Tür Nur Frasquita konnte öffnen. Aber wie? Warum? Wozu? Auf Befehl? Aus freier Wahl? lehnt sich fassungslos an den Türpfosten Welches Todesschweigen! Ist sie wohl mit ihm gefloh'n? Oder hat er sie geraubt? Oder werd ich - werde beide finden hinter jener Tür? Jeder Schritt ein Schritt zum Tode! Lieber möcht ich an der Schwelle sterben, eh' Gewissheit, - ha! erblickt die Kleider des Corregidors, stürzt auf sie hin und untersucht sie Grässliche Gewissheit, ja! Aber nein, es ist nicht wahr! Meine Augen sind Betrüger. Lügner meine Hände! Welcher Teufel hat dem Schurken Macht gegeben, dieses Weib, freventlich mir zu entreissen! Das Dokument auf dein Tisch bemerkend Die Ernennung ihres Neffen! sardonisch Ich verstehe! ------- Hab ich immer doch geargwohnt, dass sie ihre Anverwandten mehr als ihren Gatten liebt! Aber Antwort, meine Antwort will ich ihr nicht schuldig bleiben! ergreift die Donnerbüchse und ladet Niemand kann mich sehen - Gott nur, Gott - und der hat dies gewollt! schleicht zur Tür des Schlafzimmers, auf der ersten Stufe hält er inne Wenn es dennoch Täuschung wäre? Muss es denn nicht Täuschung sein? Viele Möglichkeiten gibt es, tausend Möglichkeiten gäb es! schleicht die Stufen hinauf Wenn es Gott gefallen hätte, mich durch schlimmen Schein zu prüfen? schaut durch das Schlüsselloch und prallt zurück Sein Gesicht! Auf dem Kissen sein Gesicht! Nein, ich habe mich getäuscht! Eifersüchtiger Gedanken böse Hirngespinste sind's! sieht noch einmal hin, Mit einer verzweiflungsvollen Gebärde gibt er zu erkennen, dass sein Verdacht sich bewahrheitet. Dann geht er stumm die Stufen herab und verbirgt sein Gesicht in den Händen. Pause Da sieh ich betrogen, da sieh ich entehrt, und doch ist mir Ärmsten die Rache verwehrt. Ich könnte sie töten. Doch wären sie tot, so hätten die Leute mit mir ihren Spott. Verlachten, verhöhnten den buckligen Mann, der sich vor der Hochzeit nicht besser besann. Lachen würden sie, ja lachen, weil ich bucklig war und wagte, eine schöne Frau zu haben. Lachen aber will ich selbst, wenn ich meine Rache fand. Aber welche Rache, welche? Wenn ich -? Nein, so geht es nicht! Aber seine Frau? Auch sie ist ja eine schöne Frau! Und auch ich hab einen Buckel! lacht auf Ha, ha! Ja, das ist sublim! Entzückend! Das soll meine Rache sein! Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha! beginnt, von Anfallen sarkastischen Gelächters unterbrochen, die Kleider des Corregidors anzuziehen Schöne Frau Corregidora! Hätten Sie das wohl gedacht? Schöne Frau Corregidora! Guter Rat kommt über Nacht! besieht sich mit Hohnlachen, ergreift Stock und Handschuhe, stülpt den Dreispitz tief in die Stirn. Mit einer drohenden Gebärde wendet er sich noch einmal der Tür des Schlafzimmers zu und geht langsam ab FÜNFTE SZENE CORREGIDOR im Nachtkleid, eine Zipfelmütze auf dem Kopfe, vorsichtig die Türe öffnend Welcher Spuk tobt hier im Haus? Sässe nicht bei dem Alkalden Tio Lukas fest, ich schwüre, dass desselben rauhe Stimme und sein Lachen hier erscholl. Sind die Kleider erst getrocknet, so verlass ich dieses Haus, eh' der Morgen graut. sucht seine Kleider Was, zum Henker? Fremdes Zeug? Oh verdammt! Ward ich bestohlen? Liess ein Vagabund die Kleider hier zurück? Nun, um so besser! Unerkannt komm ich zur Stadt. Während er sich ankleidet Einst haben in toller Verwandlung auch Götter um Liebe gebuhlt, doch hol' mich der Teufel, es lohnte sich ihnen zuletzt die Geduld. Drum hüte dich, Müllerin! Länger nicht bin ich dein williger Tor! Es wandelt zum Herrn und Gebieter zurück sich der Corregidor. Er hat des Müllers Kleider angezogen und die Felbelmütze aufgesetzt. Das Feuer im Kamin ist erloschen SECHSTE SZENE Der Vorige. Frasquita, Repela, der Alkalde, Tonuelo ALKALDE an der Tür, nach rückwärts gewendet Ich als Amtsperson der Erste, Tonuelo, du der Zweite! Ihr, Frasquita, wartet draussen! den Corregidor erblickend Ha, da ist er ja! Im Namen Seiner Majestät! Ergebt Euch, Tio Lukas! Der Corregidor will in das Schlafzimmer zurückflüchten TONUELO Halt, Verräter! Fahren sollst du nun zur Hölle! Er versetzt dem Corregidor einen Stoss ins Rückgrat und wirft ihn auf die Erde FRASQUITA gleichzeitig, sich auf Tonuelo stürzend und ihn ohrfeigend Hund, lass meinen Lukas los! Lass ihn los, und auf der Stelle! ALKALDE gleichzeitig, seinen Fuss dem Corregidor in den Magen pflanzend Dein Entkommen dieses Mal hindre ich auf alle Fälle! REPELA der sich mit ausgebreiteten Armen vor der Schlafzimmertür aufgestellt hat, gleichzeitig Eines sag' ich Es betritt lebend keiner diese Schwelle! CORREGIDOR Hilfe! Hilf, Alkalde, Schaf! Siehst du nicht, dass ich es bin? ALLE entsetzt Der Corregidor! CORREGIDOR wütend Ins Gefängnis, an den Galgen! ALKALDE niederkniend Ach, hoher Herr, verzeiht! Wer hätte euer Gnaden erkannt in diesem Kleid? CORREGIDOR Weisst du nicht, dass eine Bande Räuber unter Tio Lukas meine Kleider mir geraubt? FRASQUITA mit äusserster Heftigkeit auf den Corregidor zutretend Lüge und Verrat! REPELA während der Corregidor weiter mit dem Alkalden spricht Liebe Müllerin, nun trachte deine Sache beizulegen, ehe des Gebieters Gunst sich von dir und Lukas wendet. Denn auf seiner Stirne seh ich schlimme Wetterzeichen stehn. FRASQUITA Hätte Lukas etwa Grund, diesen Mann um Gunst zu bitten? Weiss der Himmel, wo der Ärmste jetzt herumirrt, frech vertrieben aus dem eignen Haus! REPELA Tio Lukas geht zur Stunde, als Corregidor verkleidet, in der Stadt umher. FRASQUITA Was mag er verkleidet wollen? REPELA zuckt die Achseln Sicher ist nur, dass er hier offen fand die Eingangstür. Fand die Kleider meines Herrn - FRASQUITA Jesus! Also hält der Ärmste seine Gattin für entehrt? zum Corregidor Don Eugenio de Zurtiga! Fort ging mein unselger Mann, glaubend an die Schmach der Gattin, ging er fort von hier! CORREGIDOR kalt Wünscht, dass ihm nichts Schlimm'res droht! FRASQUITA Eurer Gattin zu berichten, was sich hier ereignet hat, ging er zürnend in die Stadt. CORREGIDOR bestürzt Eingebildete Geschichten! Dennoch wollen wir ihm nach, dass er mit erfundner Schmach meine Gattin nicht belüge. REPELA Ja, und gebe Gott, dass Lukas mit Erzählen sich begnüge! Die Verkleidung gibt zu denken. CORREGIDOR aufbrausend Glaubst du, dass er fähig wäre -? FRASQUITA O, zu allem ist er fähig! Geht es doch um seine Ehre! REPELA zum Corregidor Was mich auch so sehr erschreckt, dass in eures Rockes Schössen eures Hauses Schlüssel steckt! Glaubt ihr nicht, der Unbedachte strebt nach der Gebieterin -? CORREGIDOR auffahrend Meiner Frau? Wo denkst du hin? Ist sie nicht Corregidora? FRASQUITA Seht ihr's - euer Beispiel machte aus der Mühle ein Gomorrha. CORREGIDOR Juan Lopez, Tonuelo, Auf den Flüchtling geht zu fahnden! Bringt ihr ihn mir nicht zur Stelle, fürchterlich werd' ich es ahnden. ALKALDE und TONUELO Euer Gnaden, untertänigst bitten wir, uns zu vertraun. Unbegrenzt ist unser Eifer, Häuser dürft ihr auf uns baun! Treulich sorgend, dass das Auge des Gesetzes immer wacht, gönnen wir in unserm Amte Ruh uns weder Tag noch Nacht. Und wir schwören's! Den Verräter holen wir in Eile ein. Doch vor allem, euer Gnaden, müssen wir zur Stadt hinein. FRASQUITA gleichzeitig Solche Pläne, armer Lukas, mochte Rachsucht in dir braun! Deine Wege, deine Pläne, sie erfüllen mich mit Graun. Gegen deines Weibes Treue, Lukas, schöpftest du Verdacht, und Vergeltung willst du üben in des Nebenbuhlers Tracht? Aber noch in meinem Herzen sag ich "nein", es kann nicht sein! Doch vor allem ohne Säumen müssen wir zur Stadt hinein. CORREGIDOR gleichzeitig Uber dir soll nun der Himmel meiner Gunst nicht länger blaun; fühlen grimmiglich, Frasquita, wirst du bald des Löwen Klaun. Die du mich verspotten wolltest, Ubermütige, gib acht! Wenn ich grolle, wenn ich zürne, hab ich zu verderben Macht. Steckt nur Lukas erst im Kerker, dann, Frasquita, bist du mein! Doch vor allem, ich befehl es, müssen wir zur Stadt hinein. REPELA gleichzeitig Tugend hab ich nie bezweifelt, schmähe nicht das Herz der Fraun, doch verwechselt ist im Dunkeln leicht der Braune mit dem Graun. Und es kann gar wohl geschehen, da das Kleid die Leute macht, dass sich dieser Schwerenöter schliesslich noch ins Fäustchen lacht! Deshalb möchte ich zur Stunde nicht Corregidora sein. Doch vor allem, das ist sicher, müssen wir zur Stadt hinein. CORREGIDOR mit gebieterischer Gebärde Doch vor allem, ich befehl' es, Gehn wir nun zur Stadt hinein! Alle rüsten sich zum Aufbruch, Ein Knecht führt vor dem offenen Tor zwei Mülleresel herbei, die von Frasquita und dem Corregidor bestiegen werden Wolf,Hugo/Der Corregidor/IV
https://w.atwiki.jp/oper/pages/3144.html
Escena Primera (El teatro será de bosque y salen Flora, Cintia, Clori y Libia, cada una de por sí, cantando en estilo recitativo, mirando al vestuario, y huyendo, como con asombro, y admiración.) LIBIA ¡Al bosque, al bosque, monteros, que osadamente veloz, va en alcance de una fiera la hermosa madre de Amor! FLORA ¡Ventores, al valle, al valle, que, empeñado su valor, se fía en que la hermosura aun vence más que el arpón! CINTIA ¡Al monte, al monte, sabuesos, que bien tendrá su esplendor contra los hombres, poder, mas contra los brutos no! CLORI ¡Lebreles, al llano, al llano, que del cerdoso terror, errado el tiro, embestida, peligra su perfección! LIBIA Id … CINTIA Llegad … FLORA Corred … CLORI Volad … TODOS …que el cansancio … que el temor … han embargado en nosotras vida, alma, aliento y acción. (Dentro Venus y Adonis) VENUS ¡Ay infelice! ¿No hay quién me dé amparo y favor? ¿No hay quién me socorra; ¡cielos!, en tan fiero lance? ADONIS Yo, yo, que vivo imán del blando boreal norte de tu voz, pude en tu amparo llegar a tan felice ocasión. (Saca Adonis en brazos a Venus) Que, acometido sin culto lo hermoso de lo feroz, solicitaba apagar su mejor estrella al sol; y adelantando a la planta la saeta, que debió de haber quitado la pluma a un ala del corazón, tremolada en su cerviz, pues añadida se vio, como en sagrado castigo de tan sacrílego error; con cuyo acertado impulso el bandido bruto atroz dejó de seguirte, a tiempo que de tu fuga el pavor tropezó en tu ligereza, para que, llegando yo, te recibiese en mis brazos, con que no queda deudor tu riesgo a mi beneficio, pues tan presto le pagó que ha dejado la fineza ajada del galardón. VENUS Ya que del pasado susto, gallardo, hermoso garzón, mis fatigados alientos cobran la respiración; y más viendo que la herida fiera, manchando el verdor, al monte a emboscarse vuelve, con que más segura estoy, sepa quién eres. TODAS Y sepan cuantas a su adoración asisten a quién deudoras de tan gran dádiva son como la vida de Venus. ADONIS ¿Tú eres Venus? VENUS Sí, yo soy deidad y reina de Chipre. Mas, ¿de qué es la suspensión? ADONIS De haber llegado a mirar prodigio tan superior, como que naciese nieve para que engendrase ardor. ¿Tú eres la madre de aquel desnudo vendado dios, que, por más que dore el hierro, nunca ha dorado el error? ¿De aquel escándalo niño, tan siempre niño, que no es mayor que el día que nace, y crece a no se mayor? ¿De aquel tirano caudillo que en la lid de una pasión hizo sinrazón, haciendo prisionera la razón? ¿De aquel intruso poder que con el mismo dolor que en la prisión la atormenta, la entretiene en la prisión? Pues perdona, que aunque sea mi más heroico blasón haberte dado la vida, triunfo ha de ser no menor no darte aplauso, porque veas que Adonis llegó solo en el mundo a lograr en una victoria dos. (Yéndose) VENUS Oye, no porque pretenda aplausos tuyos, sino porque sepa quien blasona con tan libre presunción. ADONIS Quien aborrecido hijo tan desde luego nació de sus padres, que aún en ellos no supo qué era afición. Mirra, mi madre lo diga, pues apenas me engendró, cuando, en odio del concepto, hurtó de amante traición, su mismo padre mi vida, y su vida abandonó, tanto, que la dio la muerte; cuya mísera aflicción en sus último alientos los dioses compadeció, convirtiéndola en un árbol, de cuyo llorado humor guardando el nombre de Mirra, nací bastardo embrión, maldecido de mis padres, y con tan gran maldición como que de amor muera. Considere tu atención si en mi horóscopo primero aborto de un tronco soy, si después llevo tras mí el heredado temor de que de amor muera, puedo no aborrecer al Amor. A cuya causa, dejando la comercial población de los hombres, de las fieras vivo una y otra mansión. Tan huésped de las montañas que muchas veces dudó su mismo vulgo, si era la caza, o el cazador; y así, a mis hados, no a mí, culpa, cuando ves que voy huyendo de ti en alcance del bruto que de mí huyó; que he de rematarle, ya que es tan rudo mi valor que huya de las hermosuras y de la fierezas no. (Vase) VENUS Oye, aguarda, escucha, espera, advirtiendo que no es don para una dama una vida que aún está en estimación. ¡Valedme, cielos! Escena Segunda (Quiere seguirle Venus, y sale Marte al encuentro) MARTE ¿A quién, hermosa Venus, tu voz ansiosa llama, y de quién forma quejas?… VENUS (aparte) ¡Muerta estoy! MARTE Que según el eco oí ser (tan liberal ladrón que, hurtándole el medio acento, entero se la volvió) tu estimación ofendida, se lamenta, y es baldón que tú te quejes al cielo, estando en la tierra yo. ¿Qué es esto, Venus? VENUS No sé. MARTE Considera, que aunque estoy tan rendido a tu desdén, tan postrado a tu favor, no por eso no soy Marte, que antes por eso lo soy, que el osar a una hermosura es el ánimo mayor. ¿Ves el militar estruendo, ves el bélico rumor con que me aclaman las lides por su más guerrero dios? Y más hoy, que Egnido y Delfos, islas de Marte y del Sol, arden en guerras, a cuya causa ausente de ti estoy. Pues todos mi triunfos, todas mi victorias no lo son, hasta llegar a ti, más vencido que vencedor, y así, no porque rendido me veas, juzgues que no te sabré vengar; ¿Quién, pues, te ofende? VENUS (Aparte) ¡Qué confusión! Si le digo lo que ha sido, ha de mostrar su rigor contra ese joven; y aunque pasó a desaire el favor, no es desaire que me obligue más que a sentirle. MARTE Pues ¿no respondes? VENUS ¿Para qué quieres que te diga que el temor con que te amé sin cariño, llega a tan mala ocasión que acordándome de que fuimos fábula los dos de los dioses … yo … si … cuando … Mas perdona, que no estoy para proseguir, que un susto, un delirio, una ilusión, un letargo han embargado alma y vida. (Aparte) ¡Muerta soy! (Vase) MARTE ¿Qué extrañeza es esta, cielos, que en Venus mi afecto halló, que más que me calla el labio, me dice la turbación? ¿Qué es esto, Flora? FLORA (aparte) ¡Ay de mí! que su fiera condición no es para burlas. (a Marte) No sé; Clori lo dirá mejor. (Vase) MARTE Clori, ¿qué es esto? CLORI Saliendo a caza al primer albor … Mas Cintia te lo dirá. (Vase) MARTE ¡Cintia! CINTIA Yo nada, señor, sé; mejor lo dirá Libia. (Vase) MARTE ¡Libia! LIBIA (aparte) Sin apelación he quedado para otra. MARTE ¿Qué es esto? LIBIA Tristezas son de tu ausencia. MARTE ¡Mientes, mientes! Que a ser amante pasión, los que ayer fueron halagos no fueran despegos hoy. Dime qué ha sido, o la muerte … LIBIA Suspende, Marte, la acción; que en efecto soy criada, aunque de deidad lo soy. Venus siguió un jabalí, y como, nunca es razón que acierte con ningún puerco, ningún amoroso arpón, erró el tiro, con que él tan grosero la embistió que peligrara, si un bello, airoso galán garzón no la socorriera (Vase) MARTE ¡Calla, no, prosigas, ten la voz! Si no era para callado lo que Libia me contó, ¿por qué me lo calló Venus? Aquí hay segunda intención. ¡Cuánto, cielos, se adelanta la amante imaginación! (Dentro cajas y trompetas) VOCES (Dentro) ¡Arma, arma! ¡Guerra, guerra! UNOS ¡Viva Marte! OTROS ¡Viva el Sol! MARTE Pero, ¿qué lejano acento, ocupando la región del aire, llega a mi oído? ¿Quién trae estos ecos? (Aparece Belona en lo alto) BELONA Yo, que al fin, como hermana tuya, e interesada en tu honor, vengo, Marte, a persuadirte que vuelvas por tu opinión; pues los de Delfos, sabiendo que te ausenta tu pasión (porque el Sol se lo ha contado que no calla nada el Sol) los ejércitos de Egnido asaltan, y tu favor cuántos en él te dan sacra adoración. A cuya causa mi ira, siempre tuya, le pidió a Juno el arco de Iris, para que vuelvas, veloz, a auxiliar tus gentes, que dicen, en marcial rumor … (Las cajas y clarines) (Vase) VOCES ¡Arma, arma! ¡Guerra, guerra! UNOS ¡Viva Marte! OTROS ¡Viva el Sol! BELONA ¿Qué aguardas, pues? MARTE Ay, Belona! que has venido en ocasión, que rémora de mis iras cobardes sospechas son. Pero mi fama es primero, vamos, que en viendo que doy fuerza a mi gente, verás que la quito a mi temor, volviendo donde … Mas esto lo dirá el tiempo mejor, cuando, si a verdades pasan sospechas que agora son, diga el eco, en más sangrientas lides de celos y amor … TODOS ¡Arma, arma! ¡Guerra, guerra! ¡Viva Marte! ¡Viva el Sol! Escena Tercera (Despliégase el Iris, baja Belona, y arrebatando a Marte, desaparecen los dos, y salen Celfa y Chato, villanos rústicos.) CHATO ¿Sabrás, Celfa, responder a una duda? CELFA A buen seguro. CHATO Desde que eres mi mojer, ¿qué será … CHATO …que de puro verte, no te puedo ver? CELFA ¿Sabrás responderme a mí tú a otra duda?… CHATO Creo que sí CELFA Aborrida yo también, ¿por qué no te quiero bien, y que me muero por ti? CHATO Penas se toman y dan, a un rofián enseñar plugo. CELFA Y en favor del tal rofián yo vi azotar al verdugo... CHATO ...yo enterrar al sacristán. CELFA A todos su mismo error el pago da. CHATO No lo niego; y porque lo veas mejor, yo conocí un veedor ciego... CELFA ...y yo sordo a un auditor; mas ¿dónde el discurso irá a parar? Saber espero. CHATO Todo marido es arriero que lleva cargas y va a dar en su paradero. Cuando a ver a Venus bella el dios Martes viene aquí ¿a qué efecto hace mi estrella que sea el martes para ella, y el agüero para mi? ¿Qué soldadillo es aquél que suele venir con él? CELFA ¿Soldadillo? Es ilusión, porque no es sino Dragón. CHATO ¿Quién vio pena más cruel? ¿Dragón? CELFA Sí, que de dragones Marte, allá en sus escuadrones diz que se sirve. CHATO ¡Ay de mí! Mas si es Dragón, ¿Cómo, di, tú con él a hablar te pones cada noche en el jardín, adonde a Venus servimos? CELFA ¡Ay, qué maldito magín! CHATO Ello dirá … y pues venimos a este monte sólo a fin de hacer leña, yo sabré cortar un garrote que diga si es dragón o no. UNO (Dentro) ¡Guarda la fiera! OTROS (Dentro) ¡To, to! UNO (Dentro) De aquella montaña al pie la he descubierto. CELFA ¡Ay de mí! CHATO No te asustes, que por ti deben de decirlo, ¡espera! TODOS (Dentro) ¡A la falda, a la ribera! (Sale Adonis) ADONIS Decidme si por aquí herida, al amanecer, visteis, villanos, correr una fiera. CHATO En todo el día no he visto, por vida mía, más fiera que a mi mujer. Si ella, que bastante indicio da de ser fiera rabiosa, busca, en tan noble ejercicio, aunque para vos no es cosa, ahí está, a vuestro servicio. (Vase) CELFA No hagáis caso de un villano tan tosco, rudo y grosero. (Vase) ADONIS El jabalí sigo en vano; y pues no alcanzarle es llano, descansar a sombra quiero deste risco, que me ofrece, matizado de colores en la alfombra que guarnece, verde lecho, que parece mullido catre de flores. (Echase en el suelo) ¡Cuánto vive aquí mejor ociosa la voluntad que en el alcázar mayor, donde la deidad de Amor a mi costa sea deidad! Dígalo en la verde esfera desta estancia lisonjera cansancio que en sueño para, pues no durmiera, si amara, o no amara, si durmiera. Escena Cuarta (Quédase dormido y sale Venus y las ninfas) VENUS Pues extremos que él vio, o cajas que yo oí ausentaron a Marte, ¡dejadme discurrir sin mí y conmigo a solas el ameno país destos montes, en cuyo marañado confín he de ver, ¡ay de mí!, si hallo el descanso donde le perdí. FLORA Considera … VENUS No tienes, flora, qué me decir. LIBIA Mira … VENUS ¿Qué he de mirar? CINTIA Advierte … VENUS No he de oír … CLORI ¿Tanto de una tristeza te dejas vencer? VENUS Sí. Dejadme, pues, dejadme sola; ¡todas os id! TODAS A pesar del amor que nos lleva tras ti, te dejaremos. (Vanse) VENUS Ya que las eché de aquí he de ver, ¡ay de mí!, si hallo el descanso donde le perdí. ¿Qué género de ansia, altos montes, decid, qué especie de penar, linaje de sentir, es el que en mí ha engendrado haber llegado a oír baldones del amor a espíritu tan vil que su deidad infama? Y no tan sólo aquí mis sentimientos cesan, sino que, siendo así, que obligada y quejosa, es forzoso impedir lisonjas de lo noble, injurias de lo ruin, en cuyos dos extremos, quedando a discurrir si podrá agradecer quien tiene que sentir, he de ver … (Soñando Adonis) ADONIS (Soñando) ¡Ay de mí! Que me da muerte a quien la vida di. VENUS Mas ¿qué triste lamento intenta interrumpir mis penas con sus penas? La voz se oyó hacia allí. (Vese a Adonis durmiendo entre una ramas) ¿Qué miro? Sobre un risco que supo persuadir al cansancio, que era florido transportín, del venatorio afán treguas dando a la lid, sobre la aljaba de oro y el arco de marfil, dormido el joven yace. ¡O, si hubiera (a decir vuelvo otra vez y ciento, vuelvo otra vez y mil) cómo, entre agradecida y quejosa, partir pudieran el camino lo ilustre y lo civil! ¿Daréle muerte? No. ¿He da vengarme? Sí. ¡Oh, si hubiera un matar que no fuera morir! Pero sí habrá, que yo, llegando a prevenir cómo, sin morir, muera, y viva sin vivir, he de ver … (Soñando Adonis) LOS DOS ¡Ay de mí! VENUS …si hallo el descanso donde lo perdí. ADONIS …Que me da muerte a quien la vida di. VENUS Oh, tú, velero dios, que en campos de zafir, relámpago sin luz, pájaro sin matiz, huyendo mi regazo, no hay remoto confín que no corras, veloz, que no vueles, sutil. ¡Oye mi voz! (sale Amor en lo alto) AMOR ¿Qué quieres, o tú, cuyo gemir no sin causa acredita lo hermoso de infeliz? Que ya, a tu invocación del diáfano viril cortando las esferas, me ves, para asistir a tus lamentos, ser de sus nubes, neblí, sus páramos, centauro, sus piélagos, delfín, siendo su azul pensil árbitro de un cénit a otro cénit. ¿Qué quieres, pues? VENUS Que veas que hay quien tenga, sin ti, vagabundo el pensar y ocioso el discurrir. Dormido yace el que, Despierto, tu gentil deidad desdeña, pues montaraz adalid, blasona que ha sabido tu yugo sacudir, sin que su blando lazo le agobie la cerviz. Y aunque en una ocasión la vida le debí, atenta a todo … AMOR No tienes que proseguir, puesto que para mí el delito le basta de dormir. Del favor y la ira, el concepto entendí, y, para que herir veas su pecho, sin herir, este dorado arpón, pasando a serpentín, de ese bruto diamante, abrasado buril, verás que, áspid de fuego, muerde su pecho, a fin de que, los dos vengados con tiro tan feliz, apuremos así si es el amor matar y no morir. (Dispara una flecha que da en el corazón de Adonis, y vuela, y Adonis despierta asombrado) ADONIS ¡Favor, cielos divinos! ¡Dioses, piedad! VENUS ¿Quién, di, te obliga a que des voces? Que al llegarlas a oír veloz vengo, por ver, si fuese tan feliz que el favor te pagase. ADONIS Si tú estabas aquí, no en vano presumí que me da muerte a quien la vida di. VENUS ¿Qué ha sido esto? ADONIS No sé, que a sombras me dormí destos troncos, y como se suelen repetir, en fantasmas del sueño de aquello que antes vi las especies, soñé que el fiero jabalí que a ti te daba muerte, volviendo contra mí las aceradas corvas, navajas de marfil, con mi sangre, manchaba las rosas que hasta aquí de nieve fueron, para que fuesen de carmín. Y no sólo a este susto del sueño me rendí, pero sañudo áspid, que debió de encubrir de su traidor veneno, de su ponzoña vil, la astucia entre uno y otro macilento alhelí, el corazón me ha herido, pues al restituir el sentido, aún no cesa el sentimiento en mí; de suerte que despierto duran en afligir ansias que fabriqué, temores que fingí, pasando ¡ay infeliz! la sombra a luz, el pasmo a frenesí. VENUS La pesadez de un sueño tal vez suele seguir al más despierto; y pues no es lo que presumí, en paz te queda. ADONIS ¿Tan presto quieres volverte? VENUS Sí, que baldones de amor no he de volver a oír. ADONIS No hace poco el que enmienda sus yerros; y si fui grosero una vez, no otra lo seré. VENUS ¿Cómo así? ADONIS Como al verte sabré forzar y reprimir aquel amenazado influjo en que nací. VENUS Pues ¿no me viste entonces? ADONIS Confieso que te vi, pero no te miré. VENUS ¿Y hay cómo distinguir el ver del mirar? ADONIS Pues ¿hay quién ignore … VENUS Di. ADONIS …que el ver es sólo ver, y el mirar, advertir? VENUS Y bien, ¿qué es lo que adviertes? ADONIS Que te llevas tras ti, en tus rizos, del sol todo el nevado Ofir; del aura, en tus alientos, todo el humor sutil, que en destiladas gomas cualquiera es ámbar gris; del monte, en tu coturno, todo el bello matiz, que en cintas de esmeralda son lazos de rubí; del abril, en tu seno, o blanco, o carmesí, todo el candor y nácar del clavel y el jazmín de suerte que dejando sin ti el sol sin lucir, la aura sin respirar, el monte sin vestir, y el abril, en efecto, sin lograr y pulir las flores, ciento a ciento, las rosas mil a mil, quedan mustios sin ti el sol, el aura, el monte y el abril. VENUS ¡Qué atrasadas lisonjas! ADONIS Perdona, que he de ir siguiendo tu hermosura. VENUS ¿A qué? Si en mi jardín, que ya desde esta parte se deja descubrir, de atalaya un laurel que abraza amante vid, todo es amor, por señas que dél a recibir a su deidad, las ninfas, en alegre festín, salen al paso; y tú, para llegar aquí, no temes las fierezas, y las bellezas, sí. ADONIS ¡Ay!, que no sé qué afecto … VENUS No has de pasar de aquí. ADONIS …me hace no obedecer. VENUS Y agradecer a mí. (Múdase el teatro en el jardín, y por las puertas salen cantando y bailando las Ninfas, Celfa y Chato.) TODAS Corred, corred, cristales; plantas, vivid, vivid; aves, cantad, cantad; flores, lucid, lucid; pues que vuelve Venus, hermosa y gentil, trayendo despojos del Amor tras sí, porque nadie puede exento decir que el vivir no amando se llama vivir. Corred, vivid, cantad, lucid. VENUS ¿Que aún no te vuelves? ADONIS No. VENUS ¿Y a entrar te atreves? ADONIS Sí. VENUS Entra, pues; y vosotras, alegres, proseguid. MÚSICA Corred, corred, cristales … (Vanse) Escena Quinta (Tocan cajas y trompetas, y habiendo dicho dentro los primeros versos, salen Marte, Belona, Dragón y Soldados) BELONA La planta fugitiva del laurel ceda al roble. TODOS ¡Marte viva! MARTE Mejor, Belona, fuera decir la aclamación que Marte muera, pues aunque de blasones victorioso en Egnido me corones de Delfos, ¿qué ha importado, si en Chipre estoy a una ilusión postrado, cuyos vanos recelos ni celos son, ni dejan de ser celos? BELONA Siendo de amor, no infama los heroicos asuntos de la fama. DRAGÓN Y más, cuando en abono de que pueda un barbado hablar, en tono de falsete, cariño, llorando viejo y caducando niño, no tiene otra disculpa, para no ser ridícula su culpa que decir que de Marte es hijo Amor. MARTE ¡Estaba por quitarte mil vidas!… DRAGÓN Ten la mano; y ese recado, a monseñor Vulcano. MARTE ...que si de Marte fuera bastardo hijo el Amor, no introdujera, vilmente lisonjero, que valga más lo hermoso que lo fiero, temor que hoy en mí lucha. BELONA ¿Cómo? MARTE Nadie aquí quede. (Vanse Dragón y Soldados) Ahora escucha; que el fuego en que me abraso tú sola has de saber. BELONA Pues habla paso. (Hablan los dos en secreto, y sale Amor como recelándose.) AMOR Ya que la altivez de Adonis venganza de Venus fue, pues en sus jardines yace, rendimiento y no altivez; receloso de que Marte lo ha de llegar a saber, sin alas, arco ni aljaba vengo a asistirle; porque come esté a la mira Amor sin ser conocido dél, el más receloso amante nada que le digan cree. Hablando con mi enemiga Belona está ¡oh, si entender algo pudiera! La sombra me valga deste laurel. (Retírase) MARTE Hasta aquí me dijo Libia, y aunque el que vida la dé un bello joven, no importa, no importa que ella … BELONA Detén la voz, que entre aquellas ramas ruido he sentido. ¿Quién, en acecho de los dos, hace esas hojas cancel? MARTE ¿Quién contra mi orden … AMOR ¡Ay triste! MARTE …aquí ha quedado? (Descubre al Amor) AMOR Si él me conoce, muerto soy, pues ha de querer saber la causa de mi disfraz. MARTE ¿Quién eres, dime, y a qué te ocultas entre estas ramas? AMOR Soy quien, sí … cuando … por qué … MARTE No te turbes, que no sabes cuánto sospechosa es para mí una turbación; y más, cuando llego a ver lo que se parece a otra, que, traidoramente infiel, calló troncada en la voz y habló pálida en la tez. ¿Quién eres, pues? AMOR Quien, si tú no lo sabes, no lo sé. MARTE ¿Si no lo sé, no lo sabes? AMOR Que tú los has de saber primero que yo lo diga. MARTE Yo lo ignoro. AMOR Yo también. MARTE ¿Enigmas me hablas ahora? ¡Hola! (Salen los soldados) SOLDADOS ¿Qué mandas? MARTE ¡Prended a este joven! AMOR Será esta la primera vez … MARTE ¿Qué? AMOR …que otro me prenda a mí, y no yo le prenda a él. BELONA Pues ¿cómo escapar podrás solo de tanto poder? AMOR Ya que depuse las alas, Me he de valer de los pies. (Vase) MARTE ¡Tenedle, que es el Amor! BELONA ¿Cómo es posible sea él, sin conocerle hasta ahora? MARTE No eso admiración te dé, porque el amor de un celoso no es fácil de conocer hasta que otras señas digan si es amor o no lo es. Y pues decir que ninguno a él le ha podido prender y que ha depuesto las alas lo ha declarado más bien, ¡seguidle todos, seguidle, que ya me importa saber de su disfraz la intención! pues yo en su alcance iré … BELONA ¡Ay de ti, si a Amor que huye intentas seguir! MARTE ¿Por qué? BELONA Porque nadie siegue a Amor que en mayor riesgo no dé. MARTE ¿Qué mayor que no apurar que aquí disfrazado esté, y no le conozca yo? (Vase) BELONA ¡Sitiad el monte, corred la campaña! (Vase) DRAGÓN ¿Quién vio andar a ojeo de Amor, ni quién la amó sino como yo? Que si a Celfa quiero bien, es sólo el rato que importa a la maraña. (Vase) BELONA (Dentro) ¡Romped los riscos! TODOS (Dentro) ¡Al valle! ¡Al llano! (Sale Amor) AMOR Favor los cielos me den, que sin alas, el aliento empieza a desfallecer. Aquí hay una quiebra ella me ha de amparar y valer contra las iras de Marte. Escena Primera (El teatro será de bosque y salen Flora, Cintia, Clori y Libia, cada una de por sí, cantando en estilo recitativo, mirando al vestuario, y huyendo, como con asombro, y admiración.) LIBIA ¡Al bosque, al bosque, monteros, que osadamente veloz, va en alcance de una fiera la hermosa madre de Amor! FLORA ¡Ventores, al valle, al valle, que, empeñado su valor, se fía en que la hermosura aun vence más que el arpón! CINTIA ¡Al monte, al monte, sabuesos, que bien tendrá su esplendor contra los hombres, poder, mas contra los brutos no! CLORI ¡Lebreles, al llano, al llano, que del cerdoso terror, errado el tiro, embestida, peligra su perfección! LIBIA Id … CINTIA Llegad … FLORA Corred … CLORI Volad … TODOS …que el cansancio … que el temor … han embargado en nosotras vida, alma, aliento y acción. (Dentro Venus y Adonis) VENUS ¡Ay infelice! ¿No hay quién me dé amparo y favor? ¿No hay quién me socorra; ¡cielos!, en tan fiero lance? ADONIS Yo, yo, que vivo imán del blando boreal norte de tu voz, pude en tu amparo llegar a tan felice ocasión. (Saca Adonis en brazos a Venus) Que, acometido sin culto lo hermoso de lo feroz, solicitaba apagar su mejor estrella al sol; y adelantando a la planta la saeta, que debió de haber quitado la pluma a un ala del corazón, tremolada en su cerviz, pues añadida se vio, como en sagrado castigo de tan sacrílego error; con cuyo acertado impulso el bandido bruto atroz dejó de seguirte, a tiempo que de tu fuga el pavor tropezó en tu ligereza, para que, llegando yo, te recibiese en mis brazos, con que no queda deudor tu riesgo a mi beneficio, pues tan presto le pagó que ha dejado la fineza ajada del galardón. VENUS Ya que del pasado susto, gallardo, hermoso garzón, mis fatigados alientos cobran la respiración; y más viendo que la herida fiera, manchando el verdor, al monte a emboscarse vuelve, con que más segura estoy, sepa quién eres. TODAS Y sepan cuantas a su adoración asisten a quién deudoras de tan gran dádiva son como la vida de Venus. ADONIS ¿Tú eres Venus? VENUS Sí, yo soy deidad y reina de Chipre. Mas, ¿de qué es la suspensión? ADONIS De haber llegado a mirar prodigio tan superior, como que naciese nieve para que engendrase ardor. ¿Tú eres la madre de aquel desnudo vendado dios, que, por más que dore el hierro, nunca ha dorado el error? ¿De aquel escándalo niño, tan siempre niño, que no es mayor que el día que nace, y crece a no se mayor? ¿De aquel tirano caudillo que en la lid de una pasión hizo sinrazón, haciendo prisionera la razón? ¿De aquel intruso poder que con el mismo dolor que en la prisión la atormenta, la entretiene en la prisión? Pues perdona, que aunque sea mi más heroico blasón haberte dado la vida, triunfo ha de ser no menor no darte aplauso, porque veas que Adonis llegó solo en el mundo a lograr en una victoria dos. (Yéndose) VENUS Oye, no porque pretenda aplausos tuyos, sino porque sepa quien blasona con tan libre presunción. ADONIS Quien aborrecido hijo tan desde luego nació de sus padres, que aún en ellos no supo qué era afición. Mirra, mi madre lo diga, pues apenas me engendró, cuando, en odio del concepto, hurtó de amante traición, su mismo padre mi vida, y su vida abandonó, tanto, que la dio la muerte; cuya mísera aflicción en sus último alientos los dioses compadeció, convirtiéndola en un árbol, de cuyo llorado humor guardando el nombre de Mirra, nací bastardo embrión, maldecido de mis padres, y con tan gran maldición como que de amor muera. Considere tu atención si en mi horóscopo primero aborto de un tronco soy, si después llevo tras mí el heredado temor de que de amor muera, puedo no aborrecer al Amor. A cuya causa, dejando la comercial población de los hombres, de las fieras vivo una y otra mansión. Tan huésped de las montañas que muchas veces dudó su mismo vulgo, si era la caza, o el cazador; y así, a mis hados, no a mí, culpa, cuando ves que voy huyendo de ti en alcance del bruto que de mí huyó; que he de rematarle, ya que es tan rudo mi valor que huya de las hermosuras y de la fierezas no. (Vase) VENUS Oye, aguarda, escucha, espera, advirtiendo que no es don para una dama una vida que aún está en estimación. ¡Valedme, cielos! Escena Segunda (Quiere seguirle Venus, y sale Marte al encuentro) MARTE ¿A quién, hermosa Venus, tu voz ansiosa llama, y de quién forma quejas?… VENUS (aparte) ¡Muerta estoy! MARTE Que según el eco oí ser (tan liberal ladrón que, hurtándole el medio acento, entero se la volvió) tu estimación ofendida, se lamenta, y es baldón que tú te quejes al cielo, estando en la tierra yo. ¿Qué es esto, Venus? VENUS No sé. MARTE Considera, que aunque estoy tan rendido a tu desdén, tan postrado a tu favor, no por eso no soy Marte, que antes por eso lo soy, que el osar a una hermosura es el ánimo mayor. ¿Ves el militar estruendo, ves el bélico rumor con que me aclaman las lides por su más guerrero dios? Y más hoy, que Egnido y Delfos, islas de Marte y del Sol, arden en guerras, a cuya causa ausente de ti estoy. Pues todos mi triunfos, todas mi victorias no lo son, hasta llegar a ti, más vencido que vencedor, y así, no porque rendido me veas, juzgues que no te sabré vengar; ¿Quién, pues, te ofende? VENUS (Aparte) ¡Qué confusión! Si le digo lo que ha sido, ha de mostrar su rigor contra ese joven; y aunque pasó a desaire el favor, no es desaire que me obligue más que a sentirle. MARTE Pues ¿no respondes? VENUS ¿Para qué quieres que te diga que el temor con que te amé sin cariño, llega a tan mala ocasión que acordándome de que fuimos fábula los dos de los dioses … yo … si … cuando … Mas perdona, que no estoy para proseguir, que un susto, un delirio, una ilusión, un letargo han embargado alma y vida. (Aparte) ¡Muerta soy! (Vase) MARTE ¿Qué extrañeza es esta, cielos, que en Venus mi afecto halló, que más que me calla el labio, me dice la turbación? ¿Qué es esto, Flora? FLORA (aparte) ¡Ay de mí! que su fiera condición no es para burlas. (a Marte) No sé; Clori lo dirá mejor. (Vase) MARTE Clori, ¿qué es esto? CLORI Saliendo a caza al primer albor … Mas Cintia te lo dirá. (Vase) MARTE ¡Cintia! CINTIA Yo nada, señor, sé; mejor lo dirá Libia. (Vase) MARTE ¡Libia! LIBIA (aparte) Sin apelación he quedado para otra. MARTE ¿Qué es esto? LIBIA Tristezas son de tu ausencia. MARTE ¡Mientes, mientes! Que a ser amante pasión, los que ayer fueron halagos no fueran despegos hoy. Dime qué ha sido, o la muerte … LIBIA Suspende, Marte, la acción; que en efecto soy criada, aunque de deidad lo soy. Venus siguió un jabalí, y como, nunca es razón que acierte con ningún puerco, ningún amoroso arpón, erró el tiro, con que él tan grosero la embistió que peligrara, si un bello, airoso galán garzón no la socorriera (Vase) MARTE ¡Calla, no, prosigas, ten la voz! Si no era para callado lo que Libia me contó, ¿por qué me lo calló Venus? Aquí hay segunda intención. ¡Cuánto, cielos, se adelanta la amante imaginación! (Dentro cajas y trompetas) VOCES (Dentro) ¡Arma, arma! ¡Guerra, guerra! UNOS ¡Viva Marte! OTROS ¡Viva el Sol! MARTE Pero, ¿qué lejano acento, ocupando la región del aire, llega a mi oído? ¿Quién trae estos ecos? (Aparece Belona en lo alto) BELONA Yo, que al fin, como hermana tuya, e interesada en tu honor, vengo, Marte, a persuadirte que vuelvas por tu opinión; pues los de Delfos, sabiendo que te ausenta tu pasión (porque el Sol se lo ha contado que no calla nada el Sol) los ejércitos de Egnido asaltan, y tu favor cuántos en él te dan sacra adoración. A cuya causa mi ira, siempre tuya, le pidió a Juno el arco de Iris, para que vuelvas, veloz, a auxiliar tus gentes, que dicen, en marcial rumor … (Las cajas y clarines) (Vase) VOCES ¡Arma, arma! ¡Guerra, guerra! UNOS ¡Viva Marte! OTROS ¡Viva el Sol! BELONA ¿Qué aguardas, pues? MARTE Ay, Belona! que has venido en ocasión, que rémora de mis iras cobardes sospechas son. Pero mi fama es primero, vamos, que en viendo que doy fuerza a mi gente, verás que la quito a mi temor, volviendo donde … Mas esto lo dirá el tiempo mejor, cuando, si a verdades pasan sospechas que agora son, diga el eco, en más sangrientas lides de celos y amor … TODOS ¡Arma, arma! ¡Guerra, guerra! ¡Viva Marte! ¡Viva el Sol! Escena Tercera (Despliégase el Iris, baja Belona, y arrebatando a Marte, desaparecen los dos, y salen Celfa y Chato, villanos rústicos.) CHATO ¿Sabrás, Celfa, responder a una duda? CELFA A buen seguro. CHATO Desde que eres mi mojer, ¿qué será … CHATO …que de puro verte, no te puedo ver? CELFA ¿Sabrás responderme a mí tú a otra duda?… CHATO Creo que sí CELFA Aborrida yo también, ¿por qué no te quiero bien, y que me muero por ti? CHATO Penas se toman y dan, a un rofián enseñar plugo. CELFA Y en favor del tal rofián yo vi azotar al verdugo... CHATO ...yo enterrar al sacristán. CELFA A todos su mismo error el pago da. CHATO No lo niego; y porque lo veas mejor, yo conocí un veedor ciego... CELFA ...y yo sordo a un auditor; mas ¿dónde el discurso irá a parar? Saber espero. CHATO Todo marido es arriero que lleva cargas y va a dar en su paradero. Cuando a ver a Venus bella el dios Martes viene aquí ¿a qué efecto hace mi estrella que sea el martes para ella, y el agüero para mi? ¿Qué soldadillo es aquél que suele venir con él? CELFA ¿Soldadillo? Es ilusión, porque no es sino Dragón. CHATO ¿Quién vio pena más cruel? ¿Dragón? CELFA Sí, que de dragones Marte, allá en sus escuadrones diz que se sirve. CHATO ¡Ay de mí! Mas si es Dragón, ¿Cómo, di, tú con él a hablar te pones cada noche en el jardín, adonde a Venus servimos? CELFA ¡Ay, qué maldito magín! CHATO Ello dirá … y pues venimos a este monte sólo a fin de hacer leña, yo sabré cortar un garrote que diga si es dragón o no. UNO (Dentro) ¡Guarda la fiera! OTROS (Dentro) ¡To, to! UNO (Dentro) De aquella montaña al pie la he descubierto. CELFA ¡Ay de mí! CHATO No te asustes, que por ti deben de decirlo, ¡espera! TODOS (Dentro) ¡A la falda, a la ribera! (Sale Adonis) ADONIS Decidme si por aquí herida, al amanecer, visteis, villanos, correr una fiera. CHATO En todo el día no he visto, por vida mía, más fiera que a mi mujer. Si ella, que bastante indicio da de ser fiera rabiosa, busca, en tan noble ejercicio, aunque para vos no es cosa, ahí está, a vuestro servicio. (Vase) CELFA No hagáis caso de un villano tan tosco, rudo y grosero. (Vase) ADONIS El jabalí sigo en vano; y pues no alcanzarle es llano, descansar a sombra quiero deste risco, que me ofrece, matizado de colores en la alfombra que guarnece, verde lecho, que parece mullido catre de flores. (Echase en el suelo) ¡Cuánto vive aquí mejor ociosa la voluntad que en el alcázar mayor, donde la deidad de Amor a mi costa sea deidad! Dígalo en la verde esfera desta estancia lisonjera cansancio que en sueño para, pues no durmiera, si amara, o no amara, si durmiera. Escena Cuarta (Quédase dormido y sale Venus y las ninfas) VENUS Pues extremos que él vio, o cajas que yo oí ausentaron a Marte, ¡dejadme discurrir sin mí y conmigo a solas el ameno país destos montes, en cuyo marañado confín he de ver, ¡ay de mí!, si hallo el descanso donde le perdí. FLORA Considera … VENUS No tienes, flora, qué me decir. LIBIA Mira … VENUS ¿Qué he de mirar? CINTIA Advierte … VENUS No he de oír … CLORI ¿Tanto de una tristeza te dejas vencer? VENUS Sí. Dejadme, pues, dejadme sola; ¡todas os id! TODAS A pesar del amor que nos lleva tras ti, te dejaremos. (Vanse) VENUS Ya que las eché de aquí he de ver, ¡ay de mí!, si hallo el descanso donde le perdí. ¿Qué género de ansia, altos montes, decid, qué especie de penar, linaje de sentir, es el que en mí ha engendrado haber llegado a oír baldones del amor a espíritu tan vil que su deidad infama? Y no tan sólo aquí mis sentimientos cesan, sino que, siendo así, que obligada y quejosa, es forzoso impedir lisonjas de lo noble, injurias de lo ruin, en cuyos dos extremos, quedando a discurrir si podrá agradecer quien tiene que sentir, he de ver … (Soñando Adonis) ADONIS (Soñando) ¡Ay de mí! Que me da muerte a quien la vida di. VENUS Mas ¿qué triste lamento intenta interrumpir mis penas con sus penas? La voz se oyó hacia allí. (Vese a Adonis durmiendo entre una ramas) ¿Qué miro? Sobre un risco que supo persuadir al cansancio, que era florido transportín, del venatorio afán treguas dando a la lid, sobre la aljaba de oro y el arco de marfil, dormido el joven yace. ¡O, si hubiera (a decir vuelvo otra vez y ciento, vuelvo otra vez y mil) cómo, entre agradecida y quejosa, partir pudieran el camino lo ilustre y lo civil! ¿Daréle muerte? No. ¿He da vengarme? Sí. ¡Oh, si hubiera un matar que no fuera morir! Pero sí habrá, que yo, llegando a prevenir cómo, sin morir, muera, y viva sin vivir, he de ver … (Soñando Adonis) LOS DOS ¡Ay de mí! VENUS …si hallo el descanso donde lo perdí. ADONIS …Que me da muerte a quien la vida di. VENUS Oh, tú, velero dios, que en campos de zafir, relámpago sin luz, pájaro sin matiz, huyendo mi regazo, no hay remoto confín que no corras, veloz, que no vueles, sutil. ¡Oye mi voz! (sale Amor en lo alto) AMOR ¿Qué quieres, o tú, cuyo gemir no sin causa acredita lo hermoso de infeliz? Que ya, a tu invocación del diáfano viril cortando las esferas, me ves, para asistir a tus lamentos, ser de sus nubes, neblí, sus páramos, centauro, sus piélagos, delfín, siendo su azul pensil árbitro de un cénit a otro cénit. ¿Qué quieres, pues? VENUS Que veas que hay quien tenga, sin ti, vagabundo el pensar y ocioso el discurrir. Dormido yace el que, Despierto, tu gentil deidad desdeña, pues montaraz adalid, blasona que ha sabido tu yugo sacudir, sin que su blando lazo le agobie la cerviz. Y aunque en una ocasión la vida le debí, atenta a todo … AMOR No tienes que proseguir, puesto que para mí el delito le basta de dormir. Del favor y la ira, el concepto entendí, y, para que herir veas su pecho, sin herir, este dorado arpón, pasando a serpentín, de ese bruto diamante, abrasado buril, verás que, áspid de fuego, muerde su pecho, a fin de que, los dos vengados con tiro tan feliz, apuremos así si es el amor matar y no morir. (Dispara una flecha que da en el corazón de Adonis, y vuela, y Adonis despierta asombrado) ADONIS ¡Favor, cielos divinos! ¡Dioses, piedad! VENUS ¿Quién, di, te obliga a que des voces? Que al llegarlas a oír veloz vengo, por ver, si fuese tan feliz que el favor te pagase. ADONIS Si tú estabas aquí, no en vano presumí que me da muerte a quien la vida di. VENUS ¿Qué ha sido esto? ADONIS No sé, que a sombras me dormí destos troncos, y como se suelen repetir, en fantasmas del sueño de aquello que antes vi las especies, soñé que el fiero jabalí que a ti te daba muerte, volviendo contra mí las aceradas corvas, navajas de marfil, con mi sangre, manchaba las rosas que hasta aquí de nieve fueron, para que fuesen de carmín. Y no sólo a este susto del sueño me rendí, pero sañudo áspid, que debió de encubrir de su traidor veneno, de su ponzoña vil, la astucia entre uno y otro macilento alhelí, el corazón me ha herido, pues al restituir el sentido, aún no cesa el sentimiento en mí; de suerte que despierto duran en afligir ansias que fabriqué, temores que fingí, pasando ¡ay infeliz! la sombra a luz, el pasmo a frenesí. VENUS La pesadez de un sueño tal vez suele seguir al más despierto; y pues no es lo que presumí, en paz te queda. ADONIS ¿Tan presto quieres volverte? VENUS Sí, que baldones de amor no he de volver a oír. ADONIS No hace poco el que enmienda sus yerros; y si fui grosero una vez, no otra lo seré. VENUS ¿Cómo así? ADONIS Como al verte sabré forzar y reprimir aquel amenazado influjo en que nací. VENUS Pues ¿no me viste entonces? ADONIS Confieso que te vi, pero no te miré. VENUS ¿Y hay cómo distinguir el ver del mirar? ADONIS Pues ¿hay quién ignore … VENUS Di. ADONIS …que el ver es sólo ver, y el mirar, advertir? VENUS Y bien, ¿qué es lo que adviertes? ADONIS Que te llevas tras ti, en tus rizos, del sol todo el nevado Ofir; del aura, en tus alientos, todo el humor sutil, que en destiladas gomas cualquiera es ámbar gris; del monte, en tu coturno, todo el bello matiz, que en cintas de esmeralda son lazos de rubí; del abril, en tu seno, o blanco, o carmesí, todo el candor y nácar del clavel y el jazmín de suerte que dejando sin ti el sol sin lucir, la aura sin respirar, el monte sin vestir, y el abril, en efecto, sin lograr y pulir las flores, ciento a ciento, las rosas mil a mil, quedan mustios sin ti el sol, el aura, el monte y el abril. VENUS ¡Qué atrasadas lisonjas! ADONIS Perdona, que he de ir siguiendo tu hermosura. VENUS ¿A qué? Si en mi jardín, que ya desde esta parte se deja descubrir, de atalaya un laurel que abraza amante vid, todo es amor, por señas que dél a recibir a su deidad, las ninfas, en alegre festín, salen al paso; y tú, para llegar aquí, no temes las fierezas, y las bellezas, sí. ADONIS ¡Ay!, que no sé qué afecto … VENUS No has de pasar de aquí. ADONIS …me hace no obedecer. VENUS Y agradecer a mí. (Múdase el teatro en el jardín, y por las puertas salen cantando y bailando las Ninfas, Celfa y Chato.) TODAS Corred, corred, cristales; plantas, vivid, vivid; aves, cantad, cantad; flores, lucid, lucid; pues que vuelve Venus, hermosa y gentil, trayendo despojos del Amor tras sí, porque nadie puede exento decir que el vivir no amando se llama vivir. Corred, vivid, cantad, lucid. VENUS ¿Que aún no te vuelves? ADONIS No. VENUS ¿Y a entrar te atreves? ADONIS Sí. VENUS Entra, pues; y vosotras, alegres, proseguid. MÚSICA Corred, corred, cristales … (Vanse) Escena Quinta (Tocan cajas y trompetas, y habiendo dicho dentro los primeros versos, salen Marte, Belona, Dragón y Soldados) BELONA La planta fugitiva del laurel ceda al roble. TODOS ¡Marte viva! MARTE Mejor, Belona, fuera decir la aclamación que Marte muera, pues aunque de blasones victorioso en Egnido me corones de Delfos, ¿qué ha importado, si en Chipre estoy a una ilusión postrado, cuyos vanos recelos ni celos son, ni dejan de ser celos? BELONA Siendo de amor, no infama los heroicos asuntos de la fama. DRAGÓN Y más, cuando en abono de que pueda un barbado hablar, en tono de falsete, cariño, llorando viejo y caducando niño, no tiene otra disculpa, para no ser ridícula su culpa que decir que de Marte es hijo Amor. MARTE ¡Estaba por quitarte mil vidas!… DRAGÓN Ten la mano; y ese recado, a monseñor Vulcano. MARTE ...que si de Marte fuera bastardo hijo el Amor, no introdujera, vilmente lisonjero, que valga más lo hermoso que lo fiero, temor que hoy en mí lucha. BELONA ¿Cómo? MARTE Nadie aquí quede. (Vanse Dragón y Soldados) Ahora escucha; que el fuego en que me abraso tú sola has de saber. BELONA Pues habla paso. (Hablan los dos en secreto, y sale Amor como recelándose.) AMOR Ya que la altivez de Adonis venganza de Venus fue, pues en sus jardines yace, rendimiento y no altivez; receloso de que Marte lo ha de llegar a saber, sin alas, arco ni aljaba vengo a asistirle; porque come esté a la mira Amor sin ser conocido dél, el más receloso amante nada que le digan cree. Hablando con mi enemiga Belona está ¡oh, si entender algo pudiera! La sombra me valga deste laurel. (Retírase) MARTE Hasta aquí me dijo Libia, y aunque el que vida la dé un bello joven, no importa, no importa que ella … BELONA Detén la voz, que entre aquellas ramas ruido he sentido. ¿Quién, en acecho de los dos, hace esas hojas cancel? MARTE ¿Quién contra mi orden … AMOR ¡Ay triste! MARTE …aquí ha quedado? (Descubre al Amor) AMOR Si él me conoce, muerto soy, pues ha de querer saber la causa de mi disfraz. MARTE ¿Quién eres, dime, y a qué te ocultas entre estas ramas? AMOR Soy quien, sí … cuando … por qué … MARTE No te turbes, que no sabes cuánto sospechosa es para mí una turbación; y más, cuando llego a ver lo que se parece a otra, que, traidoramente infiel, calló troncada en la voz y habló pálida en la tez. ¿Quién eres, pues? AMOR Quien, si tú no lo sabes, no lo sé. MARTE ¿Si no lo sé, no lo sabes? AMOR Que tú los has de saber primero que yo lo diga. MARTE Yo lo ignoro. AMOR Yo también. MARTE ¿Enigmas me hablas ahora? ¡Hola! (Salen los soldados) SOLDADOS ¿Qué mandas? MARTE ¡Prended a este joven! AMOR Será esta la primera vez … MARTE ¿Qué? AMOR …que otro me prenda a mí, y no yo le prenda a él. BELONA Pues ¿cómo escapar podrás solo de tanto poder? AMOR Ya que depuse las alas, Me he de valer de los pies. (Vase) MARTE ¡Tenedle, que es el Amor! BELONA ¿Cómo es posible sea él, sin conocerle hasta ahora? MARTE No eso admiración te dé, porque el amor de un celoso no es fácil de conocer hasta que otras señas digan si es amor o no lo es. Y pues decir que ninguno a él le ha podido prender y que ha depuesto las alas lo ha declarado más bien, ¡seguidle todos, seguidle, que ya me importa saber de su disfraz la intención! pues yo en su alcance iré … BELONA ¡Ay de ti, si a Amor que huye intentas seguir! MARTE ¿Por qué? BELONA Porque nadie siegue a Amor que en mayor riesgo no dé. MARTE ¿Qué mayor que no apurar que aquí disfrazado esté, y no le conozca yo? (Vase) BELONA ¡Sitiad el monte, corred la campaña! (Vase) DRAGÓN ¿Quién vio andar a ojeo de Amor, ni quién la amó sino como yo? Que si a Celfa quiero bien, es sólo el rato que importa a la maraña. (Vase) BELONA (Dentro) ¡Romped los riscos! TODOS (Dentro) ¡Al valle! ¡Al llano! (Sale Amor) AMOR Favor los cielos me den, que sin alas, el aliento empieza a desfallecer. Aquí hay una quiebra ella me ha de amparar y valer contra las iras de Marte. Torrejón y Velasco,Tomás de/La púrpura de la rosa/2
https://w.atwiki.jp/vipdentg/pages/208.html
【タグ 】 Hedgewars 公式 http //www.hedgewars.org/ クライアント(torrent) http //www.hedgewars.org/download/hedgewars-win32.exe.torrent ポトリスタイプのゲーム 武器が多彩でおもしろい プレイ動画 http //www.youtube.com/watch?v=u1Y_Pw_TtFo http //www.youtube.com/watch?v=Qi__UMZOgi4 操作方法(デフォルト) アローキー 移動、エイム 右クリック/F1~10:武器選択 Space 武器を使用。長押しで溜めることのできる武器も有る Backspace やや後方へジャンプ。2連打で大ジャンプ Enter 前方へジャンプ T:ゲームチャット Y:チームチャット Tab ハリネズミ交代 Esc→Y:ゲーム終了 飛ぶ系は↑連打な 導入方法 ダウンロード http //www.hedgewars.org/download/hedgewars-win32.exe.torrent 起動したら まずタイトル画面の右下オプションでチーム名を設定 ここでチームメンバーのアバター等も弄れる マルチプレイ タイトル画面の右Networkgame→Langame→Specify→HostにIP入れてオケ でロビーに入る ルーム名入れて作成で部屋立てられる 参加チームを選択して右下の豆電球で準備おk 日本語化 http //www14.atpages.jp/netogesure/upload/src/up1099.rar ベターな和訳な ゲームフォルダに上書きしろ フォント変えたら文字化け治った \share\hedgewars\Data\Fonts のttfとttcを好きなフォントで置換 拡張子違うフォントでも適当に変えればよい 例 http //www1.axfc.net/uploader/so/2806619?key=hedgefont 武器 弾道兵器系[F1] バズーカ砲: ホーミングビー:指定位置に向かって爆発 モルタル:爆発後に地面を掘る 錐ロケット:障害物通過して爆発 土地玉: 時限グレネード系[F2] 手投げ弾: クラスタ爆弾: 火炎瓶: 古いリンプルガー:起動すると毒風を撒く 複数枚系[F3] 散弾銃: デザートイーグル: スナイパーライフル: 火炎放射器: 土地スプレー: 武術系[F4] 昇竜拳: ムチ: バット: 神風:直線メガンテ 匂引:引き寄せる ハンマー:地中に埋める 近接爆弾系[F5] 地雷:爆発、起動したら離れよう ダイナマイト:高威力爆発、設置したら離れよう ケーキ:地面を伝って20秒後に止まり、高威力爆発 spaceを押すと途中で止められる ラジコン飛行機:操縦飛行機 spaceで爆弾投下 空中攻撃系[F6] 空襲:範囲ミサイル ナパーム:火炎範囲ミサイル ドリルストライク:障害物通過する範囲ミサイル 採掘壁系[F7] つるはし:下方向に採掘 ブローランプ:左右斜め方向に採掘 工作:薄い壁を作る ポータル: 移動系[F8] 縄: 落下傘: ワープ: 空飛ぶ円盤:上左右キー連打で飛ぶ 小鳥さん:上左右キー連打で飛ぶ spaceキーでお尻から2回毒糞を落とせる 時空ドア: その他系[F9] ヨミカエ機:味方か敵を復活させる アクション系[F10] スキップ: 交代:Tabを押して武器を選んで発射 Style 通常含めて13種類のゲームモードがある まとめ 164 名前:以下、名無しにかわりましてVIPがお送りします[] 投稿日:2013/02/24(日) 20 20 15.18 ID yFe8Mulx0 [1/4] さーてヘッジワやるぞー 199 名前:以下、名無しにかわりましてVIPがお送りします[] 投稿日:2013/02/24(日) 21 20 38.40 ID yFe8Mulx0 [4/4] もうアンスコしたからどうでもいいが、ヘッジなんちゃらは糞程面白く無いからな。 グラはスーファミレベルで操作性は糞悪い。 アクション要素はかじった程度だから語らないが、操作を練習する気力すら沸かない酷い出来 ここ何年もアクションなんてやってないからこういうゲームは俺には出来なかったそれで良いじゃないか 糞は糞らしく糞ゲーにでもかじり付いてろ このようにhedgewarsは初回プレイ者を例外なく苛立たせる操作性、雰囲気のゲームですが慣れるとそれが良い味となります。 慣れれば楽しくプレイ出来ますのでどうか辛抱するよう!
https://w.atwiki.jp/vipwow/pages/20.html
飽和しすぎ。もうこいついらん。 新規はコレ選ぶなwwwwwwwwwwwww ↑牛の嫉妬乙wwwwwwwwww もちろん、新規は自由に選んでNEホシミ ↑ビッチエルフ乙wwwwwwwwww おっぱい 就職先 Rogue Hunter Mage Priest Warlock Paladin DeathKnight ● 先天スキル ・Magic Resistance 全属性への抵抗力に+5ボーナス ・Arcane Affinity Enchantingスキルに+15ボーナス ・Mana Tap アクティブスキルにより、対象から50Mana(Lvにより強化)を奪い、10Minの間Arcane energy Buffを手に入れる。この効果は3回までチャージ可能。再使用30Sec ・Arcane Torrent アクティブスキルにより、Arcane energyを消費して8yard以内の敵に2秒間のSilenceを与える。更に保有していたArcane energy Buff *12Mana/Rogの場合 *10Energy(Lvにより強化)を回復する。 以下余白 こいつらと会話するときに言うSin DoreiとはBloodElf達のこと ex)Glory to the Sin Drei! Selama ashal anore=We will have Justice 訳:かわいいは正義 +世界観メモ 世界観メモ 元はHighElfとして知られる集団であり、盟友のHumanと共に歴史を歩んできた種族。 DwarfとGnomeの関係の様に、HighElfとHumanは長い間お互いに結託していた。 今現在HumanがMage/Priest/Warlockとなることが出来るのはHighElfのおかげである。 旧Kirin Torなどはその象徴であり、そこでは魔法の修練・研究が日夜行われていた。 余談だがBEの前王Kael ThasはKirin Torで修学していた頃の若いJainaに想いを寄せたロリコンである。 (確か当時で100数歳と女子校生。) OutlandにはHighElfの生き残りがAlliance側NPCとして存在している。 OrcによるAzeroth侵攻への反抗を目的として出兵したその残存兵、というのがこの理由である。 自分達が帰れなくなることを承知で全てのPortalを破壊した経緯がある。 OLに残った彼らの知らない間にAzerothではHumanとHighElfの同盟が決裂していたという寸法。 HighElfがNagaと一時戦線を共にしたという理由だけで同盟解消 - 虐殺のコンボ。 首都Silvermoon・力の源のSunwell共々、Kel ThuzadとDK時代のArthas率いるUndead軍団にボッコボコに痛めつけられた後だったもんで、もうお手上げ状態。 この時の被害者の一人がSylvanas。Death KnightになったArthasによって復活させられた後、 Scourge軍から離反しForsakenとして独立する。 味方はどこにもいない、中毒症状があるほど依存している魔法も使えない、人口は激減した、そんな風に途方にくれていたところをロリコン王子が新技を持って颯爽と登場。 そう、Mana TapもといArcane Torrentである。 この術をもってして彼らは魔力を得る事が出来るようになるわけだが、これを編み出して彼らに授けたのはIllidanなのだ。 これを使うようになって以来、彼らの瞳は緑色へと変化していく。DemonやBurning Legionの持つ力、Felによる汚染らしい。 ちなみにOutlandで屈服させた魔力の源(the light?)から吸うだけでなく、改変し利用できるようにした。そのためHordeで唯一パラディンになれる。 当時のIllidanはBurning Legionの使いっパシリだったのだが、度重なる任務の失敗による懲罰を恐れてOutlandに逃亡wwwwwwwww もちろんBLが許すはずもなく彼を追ってOutlandに軍隊がなだれ込んだ。 NightElfとは言え元々独房に1万年ブチ込まれる程の罪人であるIllidanに頼れるアテがあるわけもなく、 とにかく仲間の欲しかった彼と利害が一致したのである。良いコト教えてやるからお前ら俺に協力しろっていう話。 この頃から、自分達の存在は血のこぼれ落ちる話を語らずには成り立ち得ない、そんな意味合いを込めたのかBlood Elfと称するようになる。 しかし、Illidanとは完全に一蓮托生というわけではなく Kael thasやその側近連中のみが出兵した形となっている。 Azerothに残ったBEは事実上どの勢力からも孤立した存在だった。 んでまー色々あってHordeに。 Trollとは長い長い怨恨があるし、Undeadは見るのも嫌なほど苦しまされた種族。 Hordeに居るのとは別の部族や集団ではあるけど相当な決心が要ったはず。 Blood Elfたちの「コイツいつか殺す」リスト Lich King(Arthas) …何もかもコイツに荒らされた。 Undead(Scourge) …HordeにいるUndead(Forsaken)とは別。 Human …色々教えてやったのに酷い。 Alliance …同上。
https://w.atwiki.jp/originsro_jp/pages/18.html
アーチャー転職クエスト(英語) Head to the Archer Guild (pay_arche 145, 164) in the Archer Village north of Payon. Talk to the Archer Guildsman (payon_in02 64,71). You will be told to collect different type of Trunks for a minimum of 40 points. There are 4 types of Trunks Trunk 1 Point Barren Trunk 2 Points Solid Trunk 3 Points Fine-grained Trunk 5 Points Note Trunks can be obtained by the monster Willow, found near Payon on some maps (a good start is one east of Payon). Beware of Elder Willows, as they look similar but are strong at this point. Time can be saved by leveling off of Willow from 10/8 to 12/10 or so because the Trunks are needed anyway. After enough Trunks are brought back, the player will have their job changed to an Archer.
https://w.atwiki.jp/piggislandwiki/pages/61.html
交換リスト 必要な材料 更新 水たまり/濃 水滴 40 2012/5/17 水たまり/濃・L字 水滴 20 2012/5/17 水たまり/濃・角丸 水滴 40 2012/5/17 水たまり/明 水滴 40 2012/5/17 水たまり/明・L字 水滴 20 2012/5/17 水たまり/明・角丸 水滴 40 2012/5/17